Die Hochschule für Fernsehen und Film – Ort vieler Hoffnungen.
Eigentlich war ich müde von der Arbeit und wollte rasch nach Hause; dann aber wurde ich vom eisigen, zappeligen Ostwind so elektrisiert, dass der übliche Weg heim ins Bett wie eine Sünde gegenüber der Stimmung dieser besonderen Nacht gewesen wäre. Also raus aus dem Auto und auf ins Museumsareal zur alten Pinakothek, doch leider war die eingerüstet.
So nahm ich denn -nur mit meinem leichten Lieblingsjanker gegen die beissende Kälte geschützt- meine Kamera auf um die HFF zu umrunden. Nach einer frostigen Runde um das Areal hatte ich Beute genug für diesen Blog. Meine gute Freundin Ursula Dürrschnabel war so nett, mir das Betexten der Auswahlbilder zu erledigen. Mein Lieblingsbild dieser Nacht ist „Ameisenbären kennen das Nordlicht nicht“. Auf den ersten Blick scheint „Zweiter, dritter, vierter Blick“ mein Favorit, aber mein definitives Lieblingsbild dieser Nacht ist „Ameisenbären kennen das Nordlicht nicht“.
Die Bilder entstanden so ziemlich genau um Mitternacht beim Wechsel vom ersten zum zweiten Dezember Zweitausendfünfzehn.